🐎 Reining, Trail, Ranch Riding – die Disziplinen erklärt
So vielseitig ist Westernreiten wirklich
Westernreiten ist weit mehr als „locker im Sattel sitzen“. Besonders auf Turnieren zeigt sich, wie vielseitig, anspruchsvoll und spannend dieser Reitstil ist. Drei Disziplinen stechen dabei besonders heraus: Reining, Trail und Ranch Riding. In diesem Artikel erkläre ich dir die Unterschiede, was sie ausmacht – und für wen sie sich eignen.

🔄 1. Reining – die Western-Kür
- Sliding Stops – abrupter Halt aus vollem Galopp
- Spins – schnelle 360°-Drehungen auf der Hinterhand
- Rollbacks – Richtungswechsel mit sofortigem Antritt
- Circles – große und kleine Kreise in unterschiedlichem Tempo
🎯 Ziel: Präzision, Harmonie & Kontrolle – das Pferd soll willig und mühelos wirken.
💡 Einsteiger-Tipp: Viele Reitschulen bieten einfache Reining-Übungen auch für Freizeitreiter:innen an – eine tolle Möglichkeit, das Körpergefühl zu verbessern!
🌉 2. Trail – Geschicklichkeitsreiten mit Köpfchen
- Tore öffnen und schließen
- Brücken überqueren
- Stangenlabyrinthe
- Seitwärtsgänge oder Rückwärts durch ein L
🎯 Ziel: Das Pferd soll aufmerksam, ruhig und präzise auf Hilfen reagieren – wie im echten Arbeitsalltag auf der Ranch.
👣 Trail trainiert Fokus, Balance und Vertrauen – für Pferd und Reiter:in gleichermaßen.
🛠️ Empfehlung:
➡️ Trail-Hindernis-Set für Zuhause*
🐂 3. Ranch Riding – wie auf der Ranch
- Nützlichkeit und Rittigkeit
- Natürliche Bewegungen
- Reaktion auf Hilfen ohne viel Show
Bewegungsabläufe sind fließend, Übergänge klar – kein Glamour, sondern praktische Reiterei mit feinem Stil.
👀 Oft werden Elemente wie Tempounterschiede, Stopps, Seitengänge und Trailhindernisse kombiniert – alles aus einem Guss.