🐎 Was ist Westernreiten überhaupt?
Ein Reitstil zwischen Cowboy-Romantik und feiner Kommunikation
Westernreiten – das klingt nach Cowboys, Rindern und endlosen Weiten. Doch dieser Reitstil ist viel mehr als nur ein Klischee aus dem Wilden Westen. In diesem Artikel erfährst du, was Westernreiten wirklich bedeutet, wo es herkommt und warum es sich immer größerer Beliebtheit erfreut – auch in Europa.

📜 Ursprung & Geschichte
Westernreiten hat seinen Ursprung in den USA, genauer gesagt bei den Arbeitspferden der Ranches. Cowboys benötigten zuverlässige Pferde, die Rinderherden über weite Strecken treiben konnten – oft mit nur einer Hand am Zügel, während die andere für das Lasso frei blieb.
Die Reitweise sollte:
- effizient sein (lange Arbeitszeiten im Sattel),
- das Pferd eigenständig agieren lassen (z. B. beim Cutting),
- mit möglichst feinen Hilfen auskommen.
🏆 Die Disziplinen im Überblick
- Reining – die „Kür“ im Westernreiten: schnelle Spins, Sliding Stops & fließende Übergänge.
- Trail – Geschicklichkeitsprüfung mit Toren, Brücken und Rückwärtsrichten.
- Western Pleasure – das „Wohlfühlreiten“: ruhige, gleichmäßige Gänge.
- Ranch Riding – Arbeitsreiten mit natürlichen Manövern im Gelände.
- Cutting / Working Cowhorse – Arbeit am Rind, bei der blitzschnelle Reaktionen gefragt sind.
➡️ Einsteiger-Tipp:
Schau dir ein paar YouTube-Videos oder Turniermitschnitte an – du wirst überrascht sein, wie präzise und elegant Westernreiten aussehen kann.
🧰 Die Ausrüstung – anders, aber funktional
- Western-Sattel mit breiter Sitzfläche und Horn
- Trense mit Shank-Bit oder Hackamore
- Rope Halfter für Bodenarbeit
- Chaps, Cowboyboots & Hut – mehr als nur Style: Sie haben ihren Zweck!
Beim Westernreiten ist die Ausrüstung auf den Arbeitsalltag abgestimmt. Typisch sind:
🎁 Produkttipp:
➡️ Westernreit-Set für Einsteiger – mit Sattelpad, Halfter & Zügeln (*Amazon-Partnerlink)
🐴 Für wen eignet sich Westernreiten?
- Menschen, die feine Kommunikation mit dem Pferd lernen wollen
- Reiter:innen, die gerne draußen unterwegs sind
- Pferdefreund:innen, die lieber mit als gegen ihr Pferd arbeiten
- Erwachsene Einsteiger:innen – oft ein entspannter Zugang zum Reiten